Profairtrade, eine Fair Trade Organisation

Der offizielle Name der Handelsorganisation lautet Profairtrade Development Agency SC Ltd.Co. und hat ihren Sitz auf den Philippinen. Es handelt sich hierbei um eine unabhängige Handelsorganisation, die anhand von Fair Trade Kriterien und den Grundprinzipien sozialer und moralischer Verantwortung, mit dem Hauptziel Kleinbauern und Kunsthandwerkern, vor allem der indigenen Bevölkerung, zu helfen, arbeitet.  Sie bietet faire Preise und erstklassige Bezahlung um die Arbeits- und Lebensverhältnisse der Menschen zu verbessern. Des Weiteren werden Projekte zur Rettung von misshandelten und ausgebeuteten Kindern und Frauen, sowie Kampangen für Handelsgleichheit, Menschenrechte und zum Schutze der Umwelt unterstützt.

Profairtrade gibt überschüssige Gewinne aus um soziale Gerechtigkeit zu fördern, um Ausbeutung und Menschen- und Kinderhandel, sowie die Misshandlung von Frauen und Kindern zu bekämpfen und um Opfern von Menschenrechtsverstößen, besonders Minderjährigen im Gefängnis, zu helfen. PREDA bietet ein sicheres Zuhause für Kinder, die Opfer von sexueller Misshandlung und kommerzieller sexueller Ausbeutung wurden, die hier Heilung, rechtliche Hilfe, Therapie, Bildung und Reintegration erfahren.

Die Projekte für Kinder und Opfer von Menschenrechtsverstößen sind eingebettet in eine separate wohltätige Einrichtung, bekannt als “The PREDA Foundation Inc. The Peoples Recovery Empowerment and Development Assistance (PREDA) Foundation Inc. wurde 1974 in Olongapo City von Shay Cullen, einem irischen Mitglied der Missionarsgesellschaft von St. Columban, mit Sitz in Navan, Irland, gegründet. Er begann mit der Umsetzung von sozialen Projekten für misshandelte Kinder mit der Hilfe von Alex und Merly Hermoso. Heute beschäftigt Preda 83 professionelle Mitarbeiter in den verschiedenen Projekten zur Unterstützung der Kinder.

Die “Profairtrade Organisation”, bekannt als “Preda Fair Trade” begann 1975 mit der Gründung von Handwerkstätten für junge Leute, die in Konflikt mit dem Gesetz geraten waren und die dann von den PREDA – Sozialarbeitern von der Straße, bzw. aus dem Gefängnis gerettet wurden. Diese Kinder waren Ziele für Massenexekutionen der Todesstaffeln des Kriegsgesetzes unter dem Diktator Ferdinand Marcos. Viele junge Leben konnten durch PREDA gerettet werden.

Das Projekt für Kleinbauern begann vor achtzehn Jahren, im Jahre 1993. Profairtrade (Preda Fair Trade) gründete Partnerschaften mit Mangokleinbauern um deren Mangos und andere Früchte für faire Preise kaufen zu können, um diese dann zu getrockneten Mangos und später auch zu Mangopüree- oder brei weiter zu verarbeiten, der wiederum zur Herstellung von Fruchtgetränken verwendet wird. Vor der Gründung der Partnerschaften waren die Kleinbauern den preisfestsetzenden Kartellen, der nationalen und internationalen Fruchtverarbeitern frei ausgeliefert.
Die Profairtrade gründete Verbindungen mit Kleinbauernverbänden und individuellen Bauern und formte kleine Gruppen, von denen PREDA Mangos zu einem höheren Preis, als den vorherrschenden Preisen, kaufte, in dem ein Bonus aufgerechnet wird. Das Trocknen und die Produktentwicklung werden in Zusammenarbeit mit Profood durchgeführt, einem hochqualifizierten Verarbeitungspartner, der auch die Verpackung der Trockenfrüchte für PREDA übernimmt.

Der kombinierte Kauf der Mangos, half die preisfestsetzenden Kartelle zu zerbrechen. Dank unserer Importpartner, den Weltläden und den Kunden von Preda Fair Trade nahmen die Verkäufe an Mangos stark zu, genau wie das Volumen der Abnahmen, sodass über die Jahre immer bessere Preise geboten werden konnten. Der Kauf fand immer auf einem höheren Preislevel statt, so dass die Bauern bevorzugt an Preda und Profood verkauften und somit millionen Kilos frischer Mangos von Profairtrade und Profood gekauft werden konnten. Dies wiederum kreierte einen harten Wettkampf mit den preisfestsetzenden Kartellen. Wir glauben, dass Preda Fair Trade einen großen Beitrag zum Zerbrechen dieser Kartelle beigesteuert hat. Die Nachfrage nach Mangos und somit auch der Wettkampf nehmen weiter zu. Dadurch ist auch der Wert für Mangos ständig gestiegen, was den Mangobauern, vor allem denen mit wenig Bäumen, sehr zu Gute kommt.

Man nehme zum Beispiel einen Kleinbauern mit nur fünfzig Bäumen, vielleicht sogar weniger. Nicht alle Bäume blühen jedes Jahr. Manchmal blüht nur die Hälfte und die Menge an Früchten pro Baum hängt auch vom Wetter, Taifunen, Fluten, Dürren und Insekten- und Pilzbefall ab, die die Ernte ernsthaft schädigen können. Weiterhin muss bedacht werden, dass nur einmal im Jahr geerntet werden kann und dass manche Bäume, wenn sie natürlich wachsen nur alle zwei Jahre Früchte tragen. Daher benötigen die Kleinbauern von Zeit zu Zeit Unterstützung. Sie bauen Reis und Gemüse an und haben verschiedene Ernte- und Saattechniken. Andere, wie zum Beispiel die indigene Bevölkerung, stellen auch Körbe her um zu ihrer Lebensgrundlage zu ergänzen. PREDA hat zum Beispiel Fahrradtaxen an die Kleinbauern verteilt, damit diese nach einer schlechten Ernte weiterhin ihren Lebensunterhalt verdienen konnten.

PREDA unterstützt den biologischen Anbau und ist gegen die Verwendung von Chemikalien. Die Bauern erhöhten die Anzahl von Blüten und Früchten durch die Benutzung von Sprühmitteln (Kaliumnitrat und anderen giftigen Pestiziden). PREDA lehnt diese Praktiken ab und kauft seine Früchte von natürlich angebauten Mangobäumen und unterstützt so den biologischen Anbau. Die Aeta Ureinwohner ernten seit Generationen die wilden Picomangos. Diese sind biologisch angebaut und PREDA unterstützt die Bauern bei der Entwicklung und der organischen Zertifizierung der Picomango.
Weiterhin werden viele andere Früchte angekauft, jedoch in weitaus geringerem Volumen. Profairtrade und Profood kauft Mangos in allen Größen und Formen, sowie Ananas, Papaya, Guinabanao, Passionsfrucht und Calamansi, aber in geringeren Mengen. Dabei wird immer der Preis bezahlt, den der Bauer verlangt und zusätzlich wird ein extra Bonus aufgerechnet. Heute sind die getrockneten Mangos, die Mango-Kokos-Bälle, die grünen getrockneten Mangos und die zuckerfreien getrockneten Mangos in Irland, den USA und in Weltläden überall in Europa und Japan im Angebot enthalten. (www.preda.net)

Die Bauern erhalten faire Preise mit einem direkten Bonus nach Lieferung der Mangos, wobei auch PREDA-Landwirte die Bauern besuchen und schon während der Ernte schon Früchte abnehmen. Diese zahlen natürlich auch den fairen Preis mit dem zusätzlichen Bonus. Dies geschieht aus Gründen der Transparenz und zur besseren Dokumentation und natürlich für die Kunden PREDAs, so dass diese die Möglichkeit haben einzelne Bauern persönlich kennenzulernen. Besucher sind immer herzlich Willkommen, besonders während der Erntezeit, von März bis Juni auf der nördlichen Insel Luzon. In Mindanao ist Erntezeit von Januar bis August. Dabei sucht Preda Fair Trade nicht nur die größten Früchte aus, sondern kauft Früchte jeder Größe und Form. Dies ist ein großer Vorteil für die Bauern, da sie so keine Ernterückstände einhalten.
Preda Fair Trade hat die einzigartigen, von chemischen Zusätzen freien, getrockneten Mangos im Angebot, die ohne künstliche Konservierungsmittel und Farbstoffe auskommen. Sowie auch das vollkommen natürliche Mangopüree. Das Püree oder auch der Brei werden nach Deutschland exportiert, wo er dann mit Äpfel und anderen Früchten zu Apfel-Mango, Orangen-Mango oder auch mit weiteren Früchten zu leckeren Fruchtgetränken und Smoothies verarbeitet wird. Dabei handelt es sich um sehr gesunde Getränke, die euch gleichzeitig, wie andere Fruchtgetränke auch, als Antioxidantien wirken.
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0023643806000673

PREDA gründete die Partnerschaften mit den Bauern aus der indigenen Bevölkerung, um diese dazu zu bringen ihre Früchte biologisch anzubauen.
Profairtrade liefert außerdem zusätzliche Hilfe in Form von Training, Gemeinschaftsbildung, Schulmittel und Fahrradtaxen an die ärmsten Familien. Es gibt Leistungstraining und Produktentwicklungsseminare, sowie Wohnungsbauhilfen für Kunsthandwerker und andere Erzeuger. Manche dieser Trainingsseminare und der Wohnungsbau werden mit Hilfe der Projektpartner im Ausland durchgeführt, welche die PREDA-Produkte importieren. PREDA hilft zusammen mit anderen Projektpartnern den Bauern der indigenen Bevölkerung, ihr Land zurückzugewinnen.

Tausende Bäume verschiedener Arten werden jedes Jahr unter dem Schirm des “Baum-pflanz-Programms”, welches von Preda Fair Trade bezahlt und durchgeführt wird, gepflanzt. Dies ist ein zusätzlicher Vorteil für die für die Kleinbauern. Preda Fair Trade liefert jedes Jahr 2500 Mangosetzlinge von 1,5m Höhe an die indigene Bevölkerung, sowie auch andere Sorten Bäume, wie z.B. Mahagoni, Teak, Demalima und andere um gerodete Wälder wieder zu bepflanzen.

Diese eingepflanzten Setzlinge haben Überlebens- und Wachstumschancen von 100% und produzieren nach fünf bis sechs Jahren die ersten Früchte. Die Jugendbewegung von PREDA, sowie die internationalen Freiwilligen, helfen bei der Einsetzung während der Regenzeit von Juli bis Oktober mit. Dies hilft sowohl den Bauern ihre Mangobaumfarm zu vergrößern, als dass es auch vor Bodenerosion schützt. Ein anderer klimatischer Effekt der Wiederbepflanzung von gerodetem Wald ist die Verminderung von sowohl der globalen Erwärmung als auch des CO2 Gehaltes der Atmosphäre. Die Freiwilligen besuchen auch die Bauern und entscheiden sich manchmal dazu, dort zu leben und den Bauern auf ihren Feldern zu helfen.
Weiterhin hilft Preda Fair Trade 25 Handwerkergruppen und ihren Familien dabei ihre Designs zu verbessern, neue Produkte zu entwickeln und diese dann lokal und weltweit anzubieten. Dabei hilft Preda beim Wohnungsbau, gibt Trainingsseminare und stellt zinsfreie Kredite und andere Formen der Unterstützung bereit. Die verwendeten Materialien sind erneuerbar, umweltfreundlich und die meisten Produkte entstehen sogar aus recycelten Grundstoffen.
Preda Fair Trade ist ein Handelspartner der Hauptimporteure DWP, Ravensburg, GEPA, Wuppertal, el Puente, FTO, The Netherlands, und Weltläden in Deutschland und Österreich.
PREDA FAIR TRADE UNTERSTÜTZT SOZIALE ENTWICKLUNGS PROJEKTE

Die People’s Recovery Empowerment Development Assistance (PREDA) Foundation Inc. ist eine aktive soziale Entwicklungsorganisation mit heute 83 professionellen philippinischen Mitarbeitern. Diese sind eingebettet in verschiedene Projekte zur Rettung von Kindern aus den Fängen von sexuellem Missbrauch und vom Leben in Bordellen und Sexbars, welche sowohl von Filipinos, als auch Ausländern aller Nationalitäten frequentiert werden. Die Stiftung wurde ursprünglich 1974 in Olongapo City durch Shay Cullen, ein irisches Mitglied der Missionarsgemeinschaft St. Columban gegründet. Er setzte die Projekte mithilfe des Ehepaars Alex und Merle Hermoso um.

Die Arbeit der Preda Stiftung weitete sich auf die Hilfe für Kinder, die Opfer des Sexhandles geworden waren, sowie für Frauen und Kinder die im florierenden Sexbusiness in Olongapo City rund um den riesigen U.S. Marinestützpunkt in Subic Bay, ausgebeutet wurden, aus. Preda glaubt zusammen mit vielen Menschenrechtlern und Unterstützern des Fair Trade, dass das Engagement für Fair Trade auch die Verpflichtung mit sich bringt den Opfern von Menschrechtsverletzungen, Menschenhandel und kommerziell sexuelle missbrauchten Kindern zu helfen. Preda bietet Schutz und therapeutische Maßnahmen für die Kinder an und eröffnete eine Gemeinschaft um diesen Kindern ihre Kindheit zurückzugeben.
Hunderte Kinder konnten aus Bordellen, Sexbars, Sexclubs und Missbrauchssituationen jeglicher Art befreit werden. Sie erleben ein neues Leben voller Würde in einem Zuhause in den Hügeln außerhalb von Olongapo. Im Durchschnitt leben hier etwa zwanzig Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren, die aus Sexbars, Clubs, Cyber-Sex Verstecken, wo sie kommerziell ausgebeutet wurden, gerettet wurden. In einem weiteren Gebäude leben etwa dreißig Mädchen von sechs bis 17 Jahren, die zu Hause oder von Pädophilen in ihrer Gemeinde sexuell missbraucht wurden.

Ein umfassendes öffentliches Verteidigungsprogramm unterrichtet durch Predasprecher täglich in Schulen, Universitäten, Ausbildungszentren, Dörfern und Städten über Kinderrechte und Menschenrechte, Hierbei wird Lehrern und Regierungsbeauftragten erklärt wie sie den Kindern geholfen werden kann und wie man sie retten kann. Ein neues Bewusstseins- und Rettungsprogramm wurde ins Leben gerufen. Ein vierundzwanzigstunden Telefon alarmiert PREDA über ein Kind in Not welches dann, wenn nötig mit Hilfe von Sozialarbeitern, Regierungsbeauftragten oder Polizisten, gerettet wird.  Die Kinder sind vollkommen geschützt im Mädchenhaus von PREDA. Die Täter werden, soweit möglich, durch das Team von PREDA vor Gericht gebracht. Bei PREDA können sich die Kinder erholen und eine Kindheit erleben, die sie vorher nicht hatten. Hier werden die Mädchen befähigt nach Gerechtigkeit zu streben. Sie kommen bei PREDA in eine bekräftigende, unterstützende und umsichtige Gemeinschaft, in der sie Respekt erfahren und ihr Selbstwertgefühl steigern können. Für diese Mädchen ist es möglich bei PREDA das erste Mal in ihrem Leben Sicherheit und Würde zu empfinden, was in ihrem bisherigen Leben meist nicht der Fall war. Die Mädchen bekommen hier Beratungen, Therapien, eine Berufsausbildung und Bildung, sowie Wertevermittlung. Sie wachsen in Reife und Verantwortung durch die Bekräftigung und Unterstützung der philippinischen Mitarbeiter und erlangen so eine größeres Selbstbewusstsein und Würde. Dieses Projekt wird teilweise durch Fair Trade, als auch durch Spenden von freundlichen Spendern und wohltätigen Organisationen.

PREDA begann mit der Kampagne gegen den U.S. Marinestützpunkt nachdem sie die weitverbreitete sexuelle Ausbeutung von Kindern ab einem Alter von etwa neun Jahren durch Politiker und Personal der U.S. Marine entdeckte. Die Sexindustrie konnte doch trotz aller Proteste von PREDA weiterhin florieren. Das Team von PREDA wurde für die Proteste beschimpft und bedroht. Außerdem setzte sich PREDA gegen die Sexindustrie und für den Umbau des U.S. Marinestützpunkts und der Clarke Air Base in einen philippinischen Industriepark ein. Im Jahre 1992 waren die Proteste endlich erfolgreich und philippinische Senat konnte davon überzeugt werden, gegen die Erneuerung des Abkommens zu stimmen dass den Amerikanern erlaubte die Stützpunkte zu erhalten. Heute arbeiten etwa 100.000 Filipinos in dem Industriepark und verdienen dort angemessene Löhne. Auch die Sexindustrie konnte in hohem Maße vermindert werden.

Die internationale Sexmaffia hat jedoch schnell die leeren Bars und Clubs übernommen und bietet hier Kinder und Frauen zur sexuellen Ausbeutung an. PREDA hat somit seine Arbeit wieder aufgenommen und kämpft gegen die Sexindustrie, führt Gerichtsverfahren gegen die Täter und die Menschenhändler und rettet die Kinder. PREDA bietet bis heute Lobbyarbeit, juristische Hilfe und Schutz, Unterkunft und Therapie für diese Kinder.

Befreit die Kindergefangenen

Hunderte Minderjährige befinden sich hinter den Gittern von Gefängnissen und Gefangenenlagern, wo sie unter Misshandlungen und den Verletzungen ihrer Menschenrechte leiden. Die meisten von ihnen haben keine schweren Verbrechen begangen. Sie werden dort festgehalten um auf ihre Anhörung vor Gericht zu warten. Manche sind unzulässig festgenommen und viele werden nicht verurteilt sondern verbleiben viel zu lange hinter Gittern.

PREDA führt seine Arbeit, die Jugendlichen und Kinder aus den Gefängnissen und Gefangenenlager zu befreien, in denen sie Opfer von Misshandlungen und Krankheiten werden, bis heute fort. Viele philippinische Städte haben Todesstaffeln die weiterhin Erwachsenen wie auch Kinder, die als Drogenabhängige und Kriminelle gebrandmarkt sind, töten. Allerdings wurden ein paar wenige vor Gericht gestellt, jedoch nicht verurteilt. Tausende junge Leute, sozial Engagierte, Priester, Pastöre und Menschenrechtler wurden auf diese Weise inhaftiert, gequält und getötet. Bürgermeister, Militärs- und Polizeiangehörige wurden als Drahtzieher dieser willkürlichen Tötung enttarnt. Viele von ihnen prahlen sogar damit.

PREDA-Sozialarbeiter begannen ihre Arbeit damit Minderjährige in Konflikt mit dem Gesetz zu schützen und sie während der Schreckensherrschaft unter Diktator Ferdinand Marcos (1965-1986) zu unterstützen. Oft waren diese Jugendlichen illegal inhaftiert und als Drogensüchtige gebrandmarkt, mache wurden sogar in Massenexekutionen durch die Todesstaffeln getötet. Wieder andere wurde nachgesagt sie seien Gegner des Kriegsgesetzes (1972) und wurden daraufhin getötet.

PREDA gab diesen jungen Menschen eine Unterkunft und Schutz, hier konnten sie in einer therapeutischen Gemeinschaft außerhalb von Olongapo City leben. In der Nähe befand sich ein U.S. Marinestützpunkt, der nach der Abtretung der spanischen Kolonialherrschaft und dem vierjährigen Filipino-Amerikanischen Krieges ab 1898, errichtet worden war.
Die Sozialarbeiter PREDAs retten Minderjährige, die, gefangen in einem Netz aus Armut, Kriminalismus und Drogen, in Konflikt mit dem Gesetzt geraten waren von der Straße oder aus den Gefängnissen. Dieses Projekt hat schon hunderte Jugendliche vor dem Gefängnis und Massenexekutionen bewahrt und bietet ihnen Hilfe, Therapie und Bildung für ein besseres Leben. Sie haben Handwerk und Verkauf gelernt, der Beginn von Preda Fair Trade und später vereinigt als Profairtrade Development Agency SC.Ltd.Co.

A Rettung Minderjähriger vor dem Gefängnis

PREDA wurde bereits dreimal für den Friedensnobelpreis nominiert und gewann bereits sowohl den deutschen als auch den italienischen Menschenrechtspreis und den Prix Caritas Preis der Schweiz.